Die Gewinner*innen des Fritz-Gerber-Awards 2020/21

Am Samstag, 21. August 2021 fand im KKL Luzern die siebte Preisverleihung des Fritz-Gerber-Awards statt. Ausgezeichnet wurden die Gewinner*innen 2021: Daniela Braun (Klarinette), Luis Homedes López (Saxofon), Anastasiia Subrakova (Violine). Und die Gewinner*innen des Fritz-Gerber-Awards 2020: Helga Karen (Klavier), Hong Yiu Thomas Lai (Kontrabass), Aurélien Gignoux (Schlagzeug).

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Daniela Braun

Klarinette

Aus dem Zürcher Oberland stammt Daniela Braun, geboren 1994. 2013 begann sie ihr Studium an der Hochschule Luzern — Musik bei Paolo Beltramini und schloss es 2018 mit dem Master in Musikpädagogik ab. 2019 wechselte sie für den Master of Music Performance nach Oslo an die Norwegische Musikhochschule zu Björn Nyman, ab September spezialisiert sie sich an der Hochschule für Musik in Basel auf zeitgenössische Musik. Überdies besuchte sie Meisterklassen von Yehuda Gilad, Philippe Berrod, Martin Fröst oder Charles Neidich und sammelte wichtige Erfahrungen im Ensemble HELIX, mit dem sie bei den Donaueschinger Musiktagen auftrat, im Kammerorchester Amici dell’arte, in der Internationalen Jungen Orchesterakademie in Bayreuth und der Zermatt Festival Academy. 2016 errang sie den Zweiten Preis beim Concours National d’Exécution Musicale in Riddes, 2020 erreichte sie mit dem FELIP Wind Quintet in der Kategorie «Kammermusik» das Halbfinale beim Ungdommens Musikkmesterskap.

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Luis Homedes López

Saxofon

Luis Homedes López, Jahrgang 1994, wurde zunächst an der Escuela Municipal de Música de Las Rozas und am Conservatorio de Música Amaniel in seiner Heimatstadt Madrid unterrichtet. Ab 2014 studierte er bei Marcus Weiss an der der Hochschule für Musik in Basel, wo er 2020 seinen Master in Musical Performances machte. Derzeit spezialisiert er sich dort in einem weiteren Masterstudiengang auf die zeitgenössische Musik. Er nahm an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil sowie, als erster Saxofonist, am Budapester Kúrtag-Ligeti-Workshop, besuchte Meisterkurse u. a. von Georges Aperghis und Vinko Globokar und war 2019 Stipendiat des Rahn Kulturfonds. Luis Homedes López ist bereits bei zahlreichen Festivals aufgetreten, darunter die Donaueschinger Musiktage, ZeitRäume Basel, das Zürich International Saxfest oder La Escucha Errante in Bilbao, und hat Werke von Juan Pablo, Daniel Ott und Hannes Seidl zur Uraufführung gebracht.

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Anastasiia Subrakova

Violine

≥Anastasiia Subrakova, 1994 im russischen Abakan geboren, begann ihre Ausbildung am St. Petersburger Konservatorium bei Ilya Ioff. 2013 wechselte sie an die Haute École de Musique nach Lausanne, wo sie ihren Bachelor bei Sergiu Schwartz und ihren Master in Concert Interpretation bei Svetlana Makarova absolvierte. Von 2018 bis 2020 folgte der Master Soloist bei Ilya Gringolts an der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Erfahrungen sammelte sie in Meisterkursen u. a. von Zakaria Bron, Alexandre Brussilovsky, Dong-Suk Kang oder Pavel Vernikov. 2019 gewann sie den Zweiten Preis beim Kiwanis-Wettbewerb. Als Solistin gastierte Anastasiia Subrakova, die vom Rahn Kulturfonds, dem Ministerium für Kultur der Russischen Föderation und der Stiftung Lyra unterstützt wird, in der St. Petersburger Philharmonie, im DR Koncerthuset in Kopenhagen und im Konzertsaal des Präsidenten-Sinfonieorchesters in Ankara sowie bei Lavaux Classic, Musical Olympus oder beim Sion Festival.

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