nullnull

Andere wollen Feuerwehrmann werden, Jamie will Weltmeister werden

Jamie Huser

Wakeboard

Auf dem Board fühle ich mich wohl. Jedes Mal, wenn ich am Wakeboarden bin, habe ich Spass und Freude. Ich will immer mehr und mehr.

‍Neue Tricks zu stehen ist für mich das Grösste. Ich fühle mich super danach.
Ich stand mit 3 Jahren das erste Mal auf einem Brett. Es hat mich von Beginn an gepackt. Aufgewachsen bin ich in einer Brettsport- und Gleiter-Familie. Deshalb mache ich so ziemlich jeden Brettsport, den es gibt, von Skateboarden über Surfen und Snowboarden. Diesen Lifestyle habe ich so betrachtet schon im Blut. Ich bin jetzt 12 Jahre alt und lebe ein Leben, wie es selbst nur wenige Erwachsene können. Dafür bin ich sehr dankbar. Meine grösste Leidenschaft ist das Wakeboarden. Hier in der Schweiz ist Sascha, mein älterer Bruder, der Coach. Ihm gehört die «Wakeboard Academy» in Zürich, wo auch ich viel trainiere. Er ist selbst ein super Wakeboarder und hat auch schon unzählige Preise gewonnen. Für meinen Sport reise ich sehr oft. Amerika ist für mich schon fast wie ein zweites Zuhause geworden, wo ich mehrere Wochen im Jahr verbringe. In Florida wohne ich jeweils bei meinem Trainer, Trevor Hansen. Er selbst war Weltmeister.

‍Manchmal habe ich ein bisschen Heimweh, aber ich will an die Spitze kommen. Das lenkt mich ab und motiviert mich immer wieder. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass Talent alleine nicht reicht. Es braucht auch ganz viel Fleiss. Auch weiss ich jetzt, dass ich meine Karriere nur in den USA vorantreiben kann. Aufgrund meines Alters und meiner sportlichen Leistungen sind schon viele Leute auf mich aufmerksam geworden. Wie auch die Fritz-Gerber-Stiftung. Vor allem als ich letztes Jahr bei den Elite-Männern Schweizer Meister wurde und natürlich auch, weil ich schon viele Wettkämpfe in dieser Kategorie gewonnen habe. Auch in den USA habe ich mir schon einen Namen machen können. Dort trainiere ich sehr oft mit den besten Wakeboardern zusammen. Mein Ziel für die Zukunft ist, dass ich nur noch Wakeboarden darf. Deshalb überlege ich mir schon seit längerem, in der Nähe meines Trainers zur Schule zu gehen.

‍Meine Mutter ist von dieser Idee wenig begeistert, aber sie weiss, dass Wakeboardprofi zu werden mein allergrösster Wunsch ist. Und für mein Ziel gebe ich fast alles. Hang Loose!

Jamie Huser

Januar, 2016

 Zurück
null

Sportklettern, dieses Jahr etwas anders.

Trotz fehlenden Wettkämpfen engagiert sich Anne-Sophie Koller in ihrem Bereich, baut eine Kletterhalle und erkundet die Schweizer Felsen im Freien.

Anne-Sophie Koller
null

«King of the Court»

Auch Florian Breer, Beachvolleyballer, wurde von der Covid-19-Pandemie entscheidend ausgebremst. Trotzdem war er mit seinem neuen Teamkollegen erfolgreich.

Florian Breer